Ja es stimmt schon, "Brooklyn Heights" ist eine der schönsten Gegenden in der Mega-City. Leider war es heute einfach zu kalt. Für ein paar Fotos vom Financial District während des eindunkelns, hat es dann aber gerade noch gereicht.
Brrrr..... heute hat die berühmtberüchtigte "Kälte" in New York eingesetzt. Es ist zwar nur -3 Grad, aber der Wind, welcher hier durch die Häuserschluchten peitscht, ist beinahe unerträglich. Trotzdem hat mich dies nicht gehindert, mit der (kostenlosen) Fähre nach "Staten Island" zu fahren und "hardcoremässig" auf Deck auszuharren ;-). Staten Island liegt südwestlich der Insel Manhattan und westlich des auf Long Island gelegenen Stadtteils Brooklyn. Mit Brooklyn ist die Insel über die mautpflichtige Verrazano-Narrows-Brücke verbunden.
Ja genau, so sieht hier mein Breakfast jeden Morgen aus. "Poppy seed bagel with low fat cream cheese" und dazu einen halben Liter Kafi "City blend" von "Guy & Gallard".
Das ultimative Zeichen dass die "Christmas Season" begonnen hat. Der "Christmas tree" im Rockefeller Plaza ist 30 Meter hoch und ist mit über 30'000 farbigen Lichtern, die den Nachthimmel in Midtown erleuchten, geschmückt.
Nach der Schule gingen wir (12 Personen) in das japanisches Izakaya Pub "Riki" an der Lexington Avenue. Wie in einem normalen Pub ist der Hauptgrund, hierher zu kommen der Konsum alkoholischer Getränke. Da Japaner üblicherweise immer auch zumindest eine Kleinigkeit (sogenannte Tsumami) essen, wenn sie Alkohol trinken, haben wir das natürlich auch getan... Aus der Kleinigkeit wurden dann 18 Gänge (!!!) . Hier eine kleine Auswahl an traditionellen Köstlichkeiten: Omelette mit Lachseiern, Roher Squid mit schleimigen Bohnen und Sojasause, Tintenfisch, getrockneter Fisch, Miso Suppe, Kuh Zunge, usw. usw. Einige Tsunamis haben wirklich Überwindung gekostet aber ich habe natürlich alles probiert.
Dienstag ist der Tag an dem die "richtigen" New Yorker in den Ausgang gehen und ein paar Light Beers trinken. Endlich habe ich nun auch herausgefunden, was die genaue Bedeutung von "Light" ist. Es ist nicht etwa so wie in der Schweiz, dass das Bier weniger Alkohol hat, sondern lediglich weniger Kalorien und weniger Kohlensäure. :-) Tja, ich bleibe heute Abend jedenfalls zu Hause und werde mir eine weitere Episode von "Hogan Knows Best" reinziehen. ;-)
3 Tage Las Vegas sind genug, definitiv! Mit der Erkenntnis, dass die Bank immer gewinnt, bin ich heute Abend wieder in New York angekommen. Der Trip hat sich aber trotzdem sehr gelohnt und war extrem interessant. Als Supplement bekam ich dann bei der Landung im JFK Airport noch eine sensationelle Aussicht auf NYC by Night (das Flugzeug flog wirklich genau über Manhattan)! Bei Dunkelheit bekommt man noch einen viel besseren Eindruck über die unbeschreibliche Grösse dieser Stadt und die ganze Metropolitan Area.
Heute stand Sightseeing auf dem Programm! Nach dem Frühstück gingen wir als erstes kurz auf den Rollercoaster des Hotels "New York, New York" :-) Dannach waren wir dann bereit und wach. Mit der "Monorail" haben wir die beeindruckenden Hotels entlang des "Strips" besucht. MGM, Bellagio, The Mirage, Paris und wie sie alle heissen... und natürlich in jedem Casino ein paar Dollars verloren :-(
Was für eine verrückte Stadt! Kaum aus dem Flugzeug (nach 5-stündigem Flug) ausgestiegen begrüssen dich hundert Slot-Machines im Las Vegas Airport! Nachdem wir im 27. Stock des "Hotel Venetian" eingecheckt hatten, ging es dann auch nicht allzu lange bis wir die erste 20$ Note verspielt hatten :-) Das Hotel war unbeschreiblich gross: 2500 Zimmer, 19 Restaurants, 3 Nightclubs und ein Casino so gross wie einige Fussballfelder. Zudem hatte es einen Out- und Indoor Canale Grande auf welchem singende Gondoliere die Boote steuerten :-) Innerhalb des Hotels ist es dank einem künstlichen Himmel 24 stunden lang schönes Wetter und taghell. Ich glaube LV kann man nich beschreiben man muss es gesehen haben.
Nachdem wir uns am Times Square den Movie "Deja-Vu" angesehen haben, besuchte ich zusammen mit meiner Ex-Arbeitskollegin Michelle das "Ristorante Vento" im Meatpacking District. Das Essen war ausgezeichnet und ein guter Ausgleich zu alle dem American & Asian Food den ich hier normalerweise esse... endlich wieder mal Pasta al dente und eine Vorspeise mit Vitaminen! Ach wie vermisse ich das gute Essen in der Schweiz :-/
Nach einem ausgiebigen Apéro im Dos Caminos in der "Grand Central Neighborhood", durfte ich mit dem "Who is who" der schweizer Tourismus Szene (Michelle von der LTAG, Kiri aus Graubünden, Urs vom Flughafen Zürich und Reto von der RHB) ein mexikanisches Restaurant besuchen. Bei "Camarones Cancun, Fajita und Mojito" liessen wir es uns gut gehen, was mich spontan dazu veranlasst hat, mit den Mariachis ein Luftgitarrensolo einzustudieren ;-)
Am Abend habe ich mich mit einigen Schulkollegen (und deren New Yorker Freunde) im "Dorf" West Village zum Nachtessen verabredet. Dabei haben wir ein sogenanntes "Hidden Restaurant" besucht. Das heisst, wenn man nicht weiss wo das Restaurant ist, findet man es nicht... und tatsächlich; nie hätte ich gedacht dass in dieser Strasse hinter einer verlotterten alten Türe eines der schönsten Lokale der City versteckt ist (keine Beschriftung, kein Hinweis, nichts...). Schlichtweg genial! > Chumley's, 86 Bedford Street
Bevor wir uns unser wohlverdientes Montagabend-Draft gönnten, haben wir während des Eindunkelns den "Rockefeller Center" (Top of "the Rock") besucht. Besonders beeindruckend ist dabei die Liftfahrt, bei welcher man durch die Kabinendecke direkt in den Liftschacht blicken kann während man in den 70. Stock hochdonnert und natürlich die spektakuläre Aussicht auf Midtown und den Central Park.
Seit dem Thanksgiving Weekend ist hier alles auf Weihnachten eingestellt. Überall hängt Weihnachtsschmuck, die Läden die etwas auf sich halten, werben mit gigantischen Outdoor-Shows und am Mittwoch wird der weltgrösste Christbaum vor dem Rockefeller Center mit Kerzen verschönert.
Die Halbinsel "Coney Island" ist der äusserste südliche Zipfel von Long Island, der direkt an der Atlantikküste liegt und vor allem durch seine großen Vergnügungsparks und die angrenzende Hochhaussiedlung russischer Einwanderer bekannt ist. Die Vergnügungsparks sind aber alle total veraltet und in einem sehr schlechten Zustand. Allein die Fahrt mit der Subway (über 1 Stunde und teilweise als Hochbahn) war der Ausflug aber wert. Heute habe ich einmal eine Vorstellung der Ausmasse dieser Stadt bekommen... einfach unglaublich, aber natürlich auch verständlich mit über 8 Millionen Einwohnern. In der Subway war ich dann teilweise auch der einzige "Weisse" an Board und zum Schluss wieder ganz alleine im Zug. Das muss man sich schon mal kurz ein paar Minuten dran gewöhnen. Trotzdem habe ich das schöne Wetter genossen und bin ein wenig der sehr langen (3.6 miles) Promenade entlanggeschlendert.
Nach meinem Ausflug habe ich natürlich noch das legendäre Restaurant "Nathan's Famous Hot Dogs" besucht. Berühmt wurde "Nathan's Famous" durch den jährlich auf Coney Island stattfindenden "Hot Dog Eating Contest" bei dem es darum geht, innerhalb von 12 Minuten so viele Hotdogs wie möglich zu essen. Den derzeitigen Rekord hält der Japaner Takeru "Tsunami" Kobajashi mit 53 3/4 Hot Dogs. Der "Dog" mit extra Onion war wirklich sehr gut, auch wenn er auf dem Bild vielleicht ein bisschen krass aussieht :-)
Heute Nachmittag habe ich eine andere Seite New Yorks kennengelernt. Abseits des glamourösen Manhattans habe ich den Stadtbezirk (Borough) "Brooklyn" besucht. Dieser Stadtteil ist mit über 2.5 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Gegend in NYC. Es ist erstaunlich wie sich "bessere" und "schlechtere" Strassen hier abwechseln. Zum Teil sieht man wunderschöne Häuser in vornehmen Strassen, dann wieder slumartige Zustände.
Leider habe ich es bisher nicht geschafft, an der All Access Tour der "Radio City Music Hall" teilzunehmen. Auch heute hatte es wieder viel zu viele Leute... Das Thanksgiving Weekend ist ziemlich krass, die City platzt aus allen Nähten. Die Radio City Music Hall ist ein Konzertsaal im Herzen von New York City. Das Gebäude gehört zum Rockefeller Center.